[Tag 24] Rückreise: Osch – Moskau – Berlin
31. Juli 2019:
Zwei lange Flüge, anschließend 14 Kilometer mit dem Rad vom Flughafen Tegel nach Hause.
Kommen wir nun zum letzten Teil der Reise, der Abreise:Der Flughafen liegt außerhalb der Stadt und ich hatte keine Lust um Mitternacht mich mit dem Rad durch Osch kämpfen zu müssen. Ursprünglich hatte ich vor mir ein Taxi zu buchen, dies kostet wohl tagsüber wohl 450 Som zum Flughafen (= 5,50€). Nachts und allein reisend wird es leider ein bisschen teuer, auch weil das Auto groß genug sein muss um auch mein Rad mitnehmen zu können. Dies hätte mich 800 Som gekostet. Als ich mittags aber am Schalter im Hostel stand, bot der eine Mitarbeiter gleich an, dass er mich für 800 Som auch fahren würde.
So kam kurz vor Mitternacht der Mitarbeiter mit seinem Auto am Hostel an. War zwar ein ziemlich kleiner Hyundai, trotzdem haben wir es geschafft alles einzuladen. Nebst Rad und allen Taschen habe ich auch ein paar einzelne, große Stücke Pappe dabei. Denn sollten Felix und Yangs Fahrradkartons nicht mehr am Flughafen liegen, bin ich aufgeschmissen. So hoffe ich, dass ich dann wenigstens aus den paar Teilen Pappe etwas basteln können.
So flitzen wir durch die Stadt, was echt aufregend ist, teilweise kommen uns Autos ohne Licht entgegen. Insgesamt dauert die Fahrt etwa 20 Minuten, teilweise über stockfinstere Landstraßen ohne Seitenstreifen. Ich bin heilfroh die Strecke per Taxi und nicht auf dem Rad hinter mich zu bringen. Auch am Flughafen hilft mir der Hostelmitarbeiter sehr, er macht sich auf die Suche nach einem Gepäckwagen, während ich noch am Ausladen bin. Felix hat erzählt, dass sie die Kartons neben dem Arrival-Gebäude auf einen Haufen hinter einem Fastfood-Restaurant geschmissen haben. Zum Glück begleitet mich der Mitarbeiter noch, wir machen uns auf den Weg. Ich bin nervlich angespannt, ich hoffe ja so sehr, dass die Kartons noch da sind, das würde jetzt alles einfacher machen.
Taaaadaaaa!
Und tatsächlich: Hätten solche Kartons in der dunklen Ecke entweder für eine Vollsperrung samt Bombenentschärfung auf einem deutschen Flughafen gesorgt, oder wären schnellstmöglich entfernt worden, liegen hier die zwei Kartons unangetastet in einer Ecke. Ich bin sehr, sehr erleichtert! Ich verabschiede mich vom Fahrer, dann mache ich es mir direkt neben dem Arrival-Gebäude gemütlich und beginne mein Fahrrad zu zerlegen und zu verpacken.
Und obwohl es inzwischen ein Uhr nachts ist, am Flughafen pulsiert das Leben. Hunderte Menschen scheinen entweder auf Bekannte zu warten oder warten auf ihren Flug, dazwischen laufen 12-jährige Kinder rum und verkaufen laut schreiend “Choy, coffee” und Süßwaren. Ein geschäftiges Kommen und Gehen überall.
Ich werde, nach einer kurzen Erklärung meinerseits, von den Sicherheitskräften in Ruhe gelassen. Und so klappt es im Schein eines Flutlichtstrahlers auch gut mein Rad zu zerlegen, schnell ist alles im Karton und dieser reichhaltig mit Tape verklebt. Auf alle Seiten male ich jetzt noch “This Way Up”-Symbole und schreibe meinen Flugverlauf dazu.
Beim Zerlegen finde ich noch heraus, dass eine Speiche am Hinterrad gebrochen ist, dies muss am letzten Tag nach Osch passiert sein, denn im Pamir habe ich die Reifen immer kontrolliert. Schon verrückt, da fahre ich 3 Wochen über schlimmste Schotterpisten und die einzigen Defekte sind der abgebrochene Fahrradständer und EINE Speiche (und mein Plastikkrokodil, schnüff!), nicht mal einen Platten hatte ich in der Zeit.
Ich habe heute auf dem Markt eine große Gewebetasche gekauft (nachdem ich die vom Hinflug noch in Kulob verschenkt habe), da kommen nun alle Ortlieb Fahrradtaschen rein. Auch wenn es nicht sonderlich ökologisch ist, diese Tasche umwickle ich noch mit 50m Frischhaltefolie. So kann ich sicher sein, dass alle Taschen es nach Hause schaffen, ohne dass eine auf dem Rollfeld zurückbleibt. Ich entdecke im Flughafengebäude später, dass wirklich ALLE Personen ihre Rollkoffer in Plastikfolien einpacken, da macht es bei mir wirklich deutlich mehr Sinn.
Anschließend fehlt mir wieder ein Trolley, da meiner in der Zwischenzeit geklaut wurde. Nach Erklärung bei der Flughafensicherheit, lässt man mich sogar in den abgesperrten Arrivals-Bereich, bei solchem Vorgehen wird in Deutschland das ganze Terminal geräumt, hier mache ich es in Absprache mit der Security. Zentralasien ist in manchen Dingen doch deutlich entspannter.
Anschließend kaufe ich mir vor dem Check-In Gebäude noch eine Cola und mach mich dann auf den Weg durch die Sicherheitsschleuse. Das ist noch mal aufregend, mich mit diesem gigantischen Karton durch die Menschenmassen zu drängen und dann muss auch noch alles durch den Scanner geschoben werden.
Es gibt spannende Szenen zu beobachten, Langeweile kommt nicht auf.
Ich war um 0:30 Uhr am Flughafen angekommen, inzwischen ist es 2:30 Uhr. Mein Flug geht erst um 7 Uhr, ich habe aber viel Puffer eingeplant für das Verpacken, und um möglichen Unwägbarkeiten aus dem Weg gehen zu können. Da bis 5 Uhr am Check-In nichts passieren wird, suche ich mir ein einigermaßen ruhiges Eckchen in der Abflughalle und versuche mich mit Filmen und Musik soweit wach zu halten, dass ich nicht meinen Flug verpasse.
Als um kurz vor 5 der Check-In öffnet, bin ich (absolut untypisch für mich) wieder einer der Ersten in der Schlange. Wie beim Hinflug schon konnte ich mein Fahrrad nicht im Vorhinein hinzubuchen, dies passiert erst am Flughafen. Ich will also um jeden Preis sicherstellen, dass keine 10-köpfige Gruppe Radfahrender vor mir auftaucht. Auch bin ich nach dem Check-In in Frankfurt ein gebranntes Kind. Die haben damals ja reagiert, als wäre ich die erste Person auf diesem Planeten, die ein Fahrrad in ein Flugzeug mitnehmen will. Ich will also auch hier genug Zeit haben, falls die anfangen mit mir zu diskutieren. Witzigerweise bin ich dann nicht nur die einzige Person mit Sperrgepäck, ich bin laut erstem Anschein auch der einzige Tourist an Bord später. Da ich diesmal nicht direkt, sondern via Moskau fliege, scheint der Großteil der Fluggäste Arbeitsmigrant*innen zu sein, die in Russland arbeiten. Laut einem Artikel im Katapult Magazin bestand 43% des tadschikischen Bruttoinlandsprodukts aus Überweisungen tadschikischer Gastarbeiter in Russland. (Julius Gabele und Matthias Schmidt: Postsozialismus in Zentralasien. Warum die alten Sowjetstaaten nicht demokratisch werden, in: Katapult-Magazin. Nr. 12, Jan-März 2019, S. 44) Dies sind wirklich unfassbare Werte, die Wirtschaft ist zum größten Teil von Arbeitsmigration abhängig. Dies wird für Kirgistan zwar ein geringerer Wert sein, aber auch hier verdingen sich extrem viele Personen in der Ferne, um der Familie daheim ein besseres Leben ermöglichen zu können.
Am Schalter angekommen wird diesmal weit entspannter beim Anblick des Fahrradkartons reagiert. Ich hatte im Vorhinein verschiedene Infos erhalten, teilweise wurde davon berichtet dass die Fluggesellschaft S7 Fahrräder gratis transportiert, teilweise hieß es koste 50€ pro Flug, dann wiederrum 50€ insgesamt. Ich nahm vor mich einfach überraschen zu lassen. Es folgt viel Getuschel am Schalter, schließlich wird mir jedoch eröffnet, die Radmitnahme würde mich 80$ kosten. Nun, über den Betrag will ich mich nicht streiten und willige schnell ein. Leider ist Kartenzahlung keine Option, ich muss also noch mal durchs Gebäude hasten zu einem VISA-Automaten. Während ich davor stehe schießt mir noch der Gedanke “was wenn jetzt der Automat die Karte verweigert? Dann bist du richtig geliefert…” durch den Kopf. Doch dann halte ich schon die 80$ in kirgisischen Som in Händen. Bei dem Umrechnungskurs in Kirgistan fühlt man sich noch viel reicher als es in Tadschikistan bereits der Fall war. Knappe 5500 Som halte ich nun nämlich in einem dicken Bündel in Händen. Damit eile ich nun zum Check-In Schalter zurück. Da der Betrag dort entgegengenommen wird, ohne zweite Betrachtung oder gar Zählung unter einem Klemmbrett verschwindet und plötzlich das englische Wort für Rechnung/Quittung gänzlich unbekannt ist, nehme ich an, ich habe den beiden Mitarbeitenden dort einen schönen Zusatzverdienst ermöglicht, doch bei 80$ will ich mich nicht streiten und bin einfach froh, dass mein Gepäck und Fahrrad eingecheckt sind. Und die sind sogar bis Berlin-Tegel durchgecheckt, ich habe also keinen Stress in Moskau damit, mein Gepäck vom Band holen zu müssen und einen erneuten Check-In zu durchlaufen. Nach nur 5 Minuten Check-In Procedere ging es nun in den Sicherheitsbereich. Dort gibt es nicht viel mehr zu tun als den Sonnenaufgang zu beobachten und erneut bemüht nicht einzuschlafen. Inzwischen war ich fast 24 Stunden wach.
Als wir dann zum Flugzeug laufen (ja, so klein ist der Flughafen), sehe ich meine Fahrradkiste noch auf einem Gepäckwagen. Prompt kriege ich fast einen Herzinfarkt, als dieser Gepäckwagen wenige Sekunden später davon fährt. Doch gerade als ich mich darauf vorbereite zur Crew zu rennen, sehe ich dass der Wagen am vorderen Cargo-Eingang des Flugzeugs hält, und dort weiter einlädt.
HILFE!
In dem Wissen, dass mein Fahrrad es zumindest bis Moskau schafft, steige ich in den Flieger, kriege dort einen angenehmen Sitzplatz am Notausgang und habe so ordentlich Platz die müden Beine auszustrecken. Schon beim durchrutschen zum Fensterplatz fragten mich die beiden Männer neben mir, wo ich denn herkäme. Das Lachen, dass meine Antwort “Germany” empfing, konnte ich nicht wirklich deuten, bis sich mein direkter Nachbar Vasily erklärte: Er selber hat über ein Jahrzehnt in Deutschland gelebt, hatte eine deutsche Ehefrau und hat einen deutschen Sohn. Auch wenn das ein paar Jahre her ist, Vasily spricht bestes Deutsch und so fragt er viel zu meiner Radreise, erzählt aber auch aus seinem Leben. Er ist nun Agrarwissenschaftler und eigentlich im Kaukasus ansässig, war nun aber mit seinem Team in Kirgistan, um hier beratend zum Anbau von Ölhaltigen Pflanzen tätig zu sein. Traurigerweise wurden seine Abschlüsse damals in Deutschland nicht anerkannt, dort arbeitete er also in einer Fabrik, heute kann er seinen Doktortitel in Agrarwissenschaft voll ausleben. Vasily übersetzt zudem für seine Kollegen auf den Nebensitzen, manchmal geht es in einem Deutsch-Russisch-Englisch Mischmasch hin und her. Der eine Kollege ist Doktor der Philosophie und spricht auch ein wenig Deutsch, das kommt wohl davon wenn man Kant und Nietzsche im Original liest. Spannender Kontakt auf alle Fälle.
Den Rest des Flugs hat es mich komatös ausgeknockt, der Schlafmangel nahm überhand. Nach viereinhalb Stunden Flug landen wir pünktlich in Moskau, dank der Zeitverschiebung ist es auch erst knappe 9.30 Uhr in der Früh. Ich verabschiede mich noch von Vasily und den anderen, dann habe ich über 3 Stunden bis mein Flieger nach Berlin abhebt. Diese Zeit hatte ich damals bewusst eingeplant bei der Flugbuchung, da ich genug Horrorstories vom Umsteigen in Moskau gehört hatte. Doch bis auf eine ziemlich pedantische und leicht feindselige Grenzbeamtin, die mich bis zum gehtnichtmehr über meine Reise ausfragt, komme ich schnell durch.
Ich vermute fast, hierbei handelt es sich nicht um das originale SWAT-Team 😀
Der Transitbereich in Moskau ist wie ein Katapultflug vom frühen 20. Jahrhundert in die Jetztzeit. Normale Spülklos entlocken mir Begeisterungsjubel (das Flughafenklo heute Früh in Osch war tatsächlich noch ein Hockklo), zudem stehen überall Getränkeautomaten und modernste Duty-Free-Geschäfte. Swarovski, schicke Bars, was eine andere Welt.
Ich beschließe dass ich mir jetzt ein Mittagessen an der Burger-Bar verdient habe. In der Schlange zerbreche ich mir das Hirn, ob die jetzt wohl Euros nehmen, oder was ich mache wenn das nicht klappt, bis mir auf einmal einfällt “ha, jeder Laden bietet hier Kartenzahlung an”. Von Khorogh bis Gulcha war meine VISA-Karte auf Radreise nichts mehr als ein nutzloses Stück Plastik, langsam muss ich mich wieder an die technischen Möglichkeiten hier gewöhnen.
Ich sehe beim Einstieg in den Flieger nicht, ob mein Rad eingeladen wurde, jetzt heißt es Daumen drücken, dass ich es in Berlin in Empfang nehmen kann. Im Flieger komme ich mit zwei Deutschen ins Gespräch, die wohl extra für ein Rammsteinkonzert in Moskau den weiten Weg auf sich genommen haben.
Nach schönen Ausblicken übers Baltikum stehe ich schon bald im mir bekannten Flughafen Tegel. Meine folierte Tasche mit all den Ortlieb-Radtaschen drin ist dann auch tatsächlich das erste Gepäckstück, das vom Band läuft.
Erster!
Anschließend darf ich jedoch warten bis jeder sein Gepäck hat, bevor mein Fahrrad aus dem Sperrgepäcksbereich geschoben wird. Ich hatte schon beim Ausladen in Moskau gesehen, dass meine “This-Way-Up” Beschriftung und Symbole freizügigst ignoriert worden waren, dasselbe passiert dann auch in Tegel. Das ganze Rad steht Kopf. Dadurch, dass der Karton Kopf steht, waren auch die Haltegriffe nicht mehr erreichbar, alle Flughafenmitarbeitenden haben also am Deckel gezogen, dieser ist schließlich aufgegangen. Hoffentlich ist nichts kaputt oder rausgefallen.
Ich suche mir ein ruhiges Plätzchen draußen vor dem Flughafengebäude und beginne mit dem Auspacken und Zusammenbau. Zum Glück ist wirklich nichts am Fahrrad kaputt. Damals beim Rückflug aus Schweden haben sie nur eine kleine Plastikverkleidung am Bremsgriff zerstört, diesmal ist das Rad komplett heile. Ich bin sehr erleichtert, besonders nach den Erzählungen vom Fahrradtransport am Flughafen Moskau. Das war ja überhaupt der Grund weshalb ich den viel teureren und weit umständlicheren Direktflug von Frankfurt nach Duschanbe gebucht hatte. Ich wollte sichergehen dass mein Rad auf alle Fälle rechtzeitig und fahrbereit in Duschanbe ankommt und ich nicht eine Woche auf die Nachsendung des Rads aus Moskau, oder auf Ersatzteile aus Deutschland warten müsste, bevor der Urlaub überhaupt beginnt. Somit hat sich das Fahrrad wunderbar geschlagen auf dieser Tour. Ich suche dann noch eine Möglichkeit meinen Karton in Tegel zu entsorgen, wie bereits heute früh erwähnt, ich habe keine Lust auf den Bombenräum-Roboter 😉
In Berlin setzt leichter Nieselregen ein, dafür hat es unglaublich angenehme 20°C, eine Wohltat nach der Hitze in Osch. So schwinge ich mich für das letzte Stück aufs Rad und fahr nach Hause. Vier Veränderungen fallen mir auf der Rückfahrt auf:
1) Obwohl mich hunderte Autos überholen, sterbe ich nicht in den Abgasen. Lange lebe Partikelfilter und Katalysator.
2) Gefühlt alle 30 Meter stehe ich an einer Ampel. Von Khorogh bis Gulcha hatte ich auf hunderten Kilometern keine einzige Ampel gesehen.
3) Es gibt Fahrbahnmarkierungen, diese habe ich außerhalb Duschanbe, Khorogh und Osch auch überhaupt nicht gesehen.
4) Niemand interessiert sich für mich. Das klingt jetzt wehleidig, ist aber nur eine Feststellung. Wenn ich vollbepackt an der Ampel warte stehen neben mir dutzende Familien auf dem Gehsteig und warten auf die Grünphase. Man würdigt mich keines Blickes. Was ein Unterschied zu den kleineren Orten am Pamir, wo die Kinder angeflitzt kamen, nur um mir die Hand zu schütteln und “HellohellohellohelloHEEEEELLLO” zu rufen.
Nach insgesamt 1050 Kilometern (laut GPS, mein Tacho spricht gar von 1083km) und 17700 Höhenmeter auf dem Fahrrad stehe ich dann wohlbehalten, wenn auch sehr, sehr müde und abgekämpft vor meiner Wohnungstür. Und weil ich oft gefragt wurde, was das Beste an der Rückkehr war: Nicht mein Bett, nicht meine Dusche, nicht meine Küche oder mein eigenes Klo, dass kein Loch im Boden ist. Für mich ist es die Möglichkeit, frisches Trinkwasser aus der Leitung zu bekommen. 3 Wochen lang habe ich zum Zähneputzen Flaschenwasser genutzt, 3 Wochen lang habe ich beim Duschen aufgepasst kein Wasser zu schlucken, alles aus der Angst vor einer Erkrankung heraus. Jetzt einen tiefen Schluck direkt vom Wasserhahn zu nehmen erscheint mir wie ein unglaublicher Luxus.
So kommen wir nun zum Ende der eigentlichen Reise. Ich werde in einem weiteren Eintrag noch ein Fazit zur Reise geben und einige Statistiken hinzufügen, aber ansonsten ist hier Ende. Wenn ihr es bis hierhin durchgehalten habt, dankeschön! Dieser Reiseblog war mit Abstand der aufwändigste bis jetzt. Die Texte haben zum Ende hin die 100 Seiten Umfang in Word geknackt, auch bin ich ursprünglich mit über 2500 Fotos gestartet und musste mühsam aussortieren, bearbeiten und zuschneiden. Einen Reisebericht mit einem solchen Detailgrad wird es von mir nicht nochmal geben, das war mir eindeutig zu aufwendig, geschätzte 100 Stunden sind dafür drauf gegangen, länger als ich im Sattel saß. Nun hoffe ich ihr freut euch auf den Abschlusseintrag und danke euch jetzt schon einmal fürs Lesen und die vielen Rückmeldungen, freut mich wenn es euch gefallen hat.