Ich freu mich sehr, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast.
Hier lassen ich euch teilhaben an meinen Outdoor-Abenteuern, seien es Wanderungen oder Radtouren. Hauptsache ich habe ein Zelt und meinen Kocher dabei und kann den Abend an einem Fleckchen Erde verbringen, wo ich zuvor nicht gewesen bin.
Kurz zu mir: Ich heiße Daniel, gehe mit rapiden Schritten auf die 30 zu und wohne in Berlin. Ich bin Geisteswissenschaftler und beschäftige mich beruflich mit Antisemitismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Islamismus. Ab und an nehme ich darauf auch in meinen Reiseberichten Bezug. Aber vor allem bin ich ein Outdoor-Fan.
Jedoch bin ich dahingehend „Späteinsteiger“ und kam erst vor ein paar Jahren zu diesem Hobby. In einem Fotografieforum entdeckte ich beeindruckende Aufnahmen eines Fotografen aus dem Sarek, Schwedens wildestem Naturschutzgebiet. Diese Bilder enthielten den unwiderstehlichen Cocktail aus Einsamkeit, Abgelegenheit und dem krassen Gegensatz von wilder Natur und einem farbintensiven Zelt. Die Überlegungen, wie wunderschön eine Übernachtung im Zelt an diesem Ort sein könnte, gaben mir erste Eindrücke von den Glücksmomenten, die bei einer Wandertour nahezu zwangsläufig entstehen.
Etwa ein halbes Jahr später hatte ich mir meine eigene Trekkingausrüstung zugelegt und war unterwegs auf Solotour in Israel. Seitdem sind einige Trekking-Touren in Skandinavien hinzugekommen, diese Touren könnt ihr alle auf diesem Blog verewigt finden.
Mein Umzug nach Berlin führte auch dazu, dass ich deutlich mehr Zeit auf dem Fahrrad verbrachte. War dies zuerst nur als Transportmittel gedacht, begann ich alsbald mit Tagestouren im Umland. Bald schon kam der Gedanke an längere Radreisen auf, und so schwang ich mich 2015 in den Sattel um den Berlin-Usedom Radweg zu fahren. Diese 300 Kilometer waren keine besonders lange Tour, aber ich war dadurch vollständig angefixt. 2016 gab es dann weitere Radreisen und 2017 ging es auf mein bisher größtes Abenteuer, eine Radreise von Berlin ans Nordkapp in Norwegen. Über 4400 Kilometer Radabenteuer, gekrönt durch eine daran anschließende zweiwöchige Wanderung in Schweden.
Seitdem werden Urlaube und Reiseziele danach ausgesucht ob ich gerade mehr Lust auf eine Radtour oder eine Trekkingtour habe.
Meine Blogphilosophie
Ich möchte euch mit diesem Blog einen Einblick in meine vergangenen, gerade stattgefundenen und zukünftigen Reisen geben. Dies sind einerseits Erlebnisse, die mir selber viel bedeuten und ein Blog gibt mir die Möglichkeit, auch Jahre später mich in diese Reisen zurückversetzen zu können. Andererseits freuen ich mich, wenn sie euch als Inspiration dienen, ihr meine Abenteuer „miterleben“ könnt, meine Fotos genießt und hoffentlich aus meinen zahlreichen Fehlern und Missgeschicken lernen könnt. 😉
Immer informiert bleiben
In der Regel wird dieser Blog nach dem jeweiligen Jahresurlaub mit neuen Erlebnissen gefüttert. Um zu erfahren wann es neue Beiträge gibt, könnt ihr gerne meiner dazugehörigen Facebook-Seite ein „Gefällt Mir“ hinterlassen. Dort werde ich auf neue Reiseberichte hinweisen: https://www.facebook.com/longingforthehorizon
Ich versuche auch hier auf dem Blog ein Newsletter-System einzurichten, kämpfe aber bisher mit der dahinterliegenden Technik. Sobald dies funktioniert, werde ich es hier ergänzen.
Deutsch – Englisch / Englisch – Deutsch?
Einige meiner älteren Reiseberichte auf diesem Blog sind auf Englisch verfasst. Ich wollte damals Verwandten und Freund*innen die Möglichkeit zum Mitlesen geben. Im weiteren Verlauf habe ich mich aber entschlossen doch auf Deutsch zu publizieren.
Dennoch gibt es eine Google Translate Funktion auf diesem Blog, mit dem ihr meine Beiträge in anderen Sprachen übersetzen könnt. Wie immer ist Google Translate nicht fehlerfrei, aber ich hoffe ihr könnt dadurch den Sinn der Beiträge nachvollziehen.
In English: Some of my early travel documentations were written in English, but I later switched to publishing German blog articles. But don’t despair, there is a Google Translate button on this website, which should help you understand what I’ve been up to.
In diesem Sinne: Kommt mit auf meine Touren und lasst euch von der Sehnsucht anstecken. Wer wissen will, wie es auf dem Weg zum Horizont aussieht und was dabei passiert, ist hier genau richtig!